08 Juni 2014

Hüpfburgen-Paradies in Westsachsen auf Premieren-Tournee

Zwickau.- Auf seiner Premieren-Tournee macht ein Hüpfburgen-Paradies jetzt in Zwickau Station. Von Freitag, dem 13. Juni bis Sonntag, dem 29 Juni wollen die vier „Luftikusse“ vom Schaustellerbetrieb Köllner groß und klein in ihren Bann ziehen. Dafür bauen sie auf dem Flugplatz Reichenbacher Straße insgesamt zehn verschiedene Hüpfburgen auf.Hüpfburgenparadies
Dazu gehört eine zehn Meter lange, acht Meter breite und sechs Meter hohe Riesenrutsche im Stil einer Palmeninsel. Sie besitzt zwei steile Parallelbahnen. Ebenso breit und hoch, aber doppelt so lange ist der Hindernisparcours mit mehreren Tunneln, Säulen und Kabinen.
"In einem Spielcenter kann man seine Fähigkeiten als Eishockeyer, Basket-, Hand- und Fußballer testen", beschreibt Guiliano Köllner. „Eine zusätzliche Groß-Torwand steht gleich nebenan". Sportlich geht es schließlich auch am Kletterturm zu. Der Schausteller weiter: „Dort lässt sich an kleinen Griffen und Tritten für Hände und Füße eine Höhe von fünf Metern erklimmen.“ Hüpfburgen im Stile eines Märchenschlosses mit bis zu acht Meter hohen Türmen oder aber als überdimensionaler Pandabär sowie ein Bällebad im Luftbasseng runden das Vergnügen für die ganze Familie ab.
„Den Hüpfburgen wird kontinuierlich Luft zugeführt“, erklärt der 24-jährige. „Dadurch bleiben die Kunststoffgebilde ständig mit einer knappen Million Litern an Luft gefüllt.“ Dafür wiederum sorgen zwei große Gebläse mit einer Leistung von jeweils zwei Kilowatt. So gelangt jene Luft, die durch Benutzung entweicht, immer wieder zurück.
Zu ihrem Hüpfburgen-Paradies gehören zudem ein Sandkasten mit reichlich Spielzeug, ein Trainingscamp zum Üben mit Hula-Hoop-Reifen sowie ein Schmink-Studio, in dem man sich das Gesicht mit einem Phantasiebild verzaubern lassen kann. Täglich gibt es außerdem halbstündige Vorstellungen des eigenen Puppentheaters mit originalgetreuen Hohensteiner Holzfiguren. Dabei will der Kasper den Räuber Hotzenplotz (siehe Foto) mit Hilfe der zuschauenden Kinder in die Flucht schlagen.
Für Imbiss und Getränke wird ebenso gesorgt, wie für eine Wohlfühl-Athmosphäre am Fuße der Hüpfburgen. "Dazu stellen wir bequeme Liegestühle und bei Bedarf gerne auch schützende Sonnenschirme auf", beschreibt Guiliano Köllner, als Chef des neuartigen Hüpfburgen-Paradieses.

Quelle und Foto: Schaustellerbetrieb Guiliano Köllner